Fliegenfischen - Trockenfliege norman506 - Mo 16 Apr, 2012 08:41 Titel: Trockenfliege
Hallo an alle,
nachdem der erste Run auf Forellen vorbei ist (alle Besatzfische verangelt) konnte ich am Freitag die ersten Döbel mit der Trockenen erwischen ;-) zwar keine Riesen aber trotzdem toll !!!
MfG
Norman Flyfisher - Mo 16 Apr, 2012 11:41 Titel:
Hast'e die Bruträuber auch mitgenommen, oder waren die zu klein ?
T.L. Flyfisher norman506 - Di 17 Apr, 2012 08:50 Titel:
Alles nur bis max 20 cm Flyfisher - Di 17 Apr, 2012 12:51 Titel:
Versuche es mit der tief gefischten Nymphe, dann werden die Größeren an den Haken gehen. Klar ist " Trockenfischen " schöner, aber an unseren Gewässsern, nur zum Abendsprung effizient, so einer stattfindet. Unsere Urgesteinsgewässer bieten einfach nicht genug Eintagsfliegen um Massenschlüpfe aus zu lösen. norman506 - Mi 18 Apr, 2012 10:28 Titel:
Hallo,
ich habe eigentlich tief gefischt(PhasentTail beschwert). Dann habe ich Bewegung an der Oberfläche gesehen und kurzerhand geswitcht, um dann englisch (aktive Fische flussaufwärts ) die Döbel anzuwerfen. Schon der zweite Wurf brachte einen Biss, den ich natürlich gnadenlos versiebt habe. Flyfisher - Mi 18 Apr, 2012 12:04 Titel:
Hallo Norman, ich schätze mal, tief war noch nicht Tief genug.
Oder du hast die Rinne nicht erwischt.
An der Dill gibt es viele Stellen, die aus schmalen Rinnen bestehen und dort stehen im Frühjahr die großen Döbel und auch die Mutanten, ( Regenbogenforellen ) am Grund. Wenn man nun vom Ufer aus wirft, fischt man quer zur Rinne und die Verweildauer der Fliege oder Nymphe ist, je schmäler die Rinne, um so kürzer. Dann kommt noch dazu, dass am Rand der Rinne die Strömung schneller ist als in der Rinne und so der Köder noch schneller aus der Rinne heraus gezogen wird. Man kommt nicht umhin sich in die richtige Position zu stellen. Eine weitere Eigenart der Dill ist, dass die klassische Nymphenfischerei ( stromauf ) , seltsamerweise an der Dill nicht so erfolgreich ist. Muss man, Situationsbedingt, die Nymphe stromauf werfen, empfiehlt sich ein Mending der Leine in großzügigem Bogen Stromab, so dass die Nymphe von der Strömung gezogen wird. Am meisten Erfolg wirst du haben, wenn du schräg Querüber ( dabei sollte der Köder die Rinne nicht verlassen ) oder schräg Stromab, fischest und dabei die Nymphe auf Zug hälst oder sogar Stromauf ziehst ohne dass sie all zu Hoch steigt. Hört sich etwas kompliziert an, ist aber einfach, wenn man es mal gesehen hat. Wenn du möchtest, kann ich es dir gerne einmal demonstrieren.
) die Döbel anzuwerfen. Schon der zweite Wurf brachte einen Biss, den ich natürlich gnadenlos versiebt habe.