Ich habe mal ein bisschen was dazu geschrieben, was ein Anfänger zum Fliegenbinden braucht.
Beginnen wir mit dem wichtigsten Werkzeug, dem Bindestock. Den gibt es in den verschiedensten Preisklassen. Am Anfang reicht einer für unter 50 Euro.
Es gibt Bindestöcke mit Tischklemme und solche mit Standfuß. Bei einigen ist der Fuß leider etwas schmal und leicht. Da hilft der Gang in die Schlosserei.
Meinen Fuß habe ich mir auch anfertigen lassen.
Um den Faden auf Spannung zu halten braucht man einen Spulenhalter (Bobbin). Es gibt ihn in verschiedenen Ausführungen für verschieden
breite Spulen.
Empfehlenswert sind Bobbins mit Keramikröhrchen. Die glatte und harte Keramik trägt wesentlich dazu bei, dass der Bindefaden nicht  zerreißt.
Keramik Bobbins waren früher recht teuer. Inzwischen bekommt man sie für 6 Euro.
Die Hechelklemme braucht man, um Hecheln beim einbinden festzuhalten. Es gibt ganz einfache Ausführungen, aber auch solche mit Feder,
die das abreißen der Hechel verhindern sollen. Wenn die Hechel öfter aus der Klemme rutscht, schieben Sie ein kleines Stück Ventilgummi vom Fahrrad auf die Backen.
Den Dubbingtwister braucht man, um Material zu verspinnen. Zuerst  macht man aus dem Bindefaden eine Schlaufe, dann legt man Material hinein und dann verdrallt man den Faden.
Mit einer Dubbingnadel zupft man Material aus dem Fliegenkörper, so, dass es am Körper bleibt, aber etwas davon absteht. So erzeugt man
z. B die Beinchen vom Bachflohkrebs.
Viele benutzen die Dubbingnadel, um den Kopfknoten zu lackieren. Das ist suboptimal, weil die Dubbingnadel dafür eigentlich zu dick ist.
Besser ist eine kleine Stecknadel. Sie finden die richtige Größe, wenn Sie ein neues Hemd auspacken. Kneifen Sie den Kopf ab
und stecken die Nadel in einen Druckbleistift. Kein Binden ohne Schere. Sie sollten zwei Scheren habe, ein gute, mit der Sie Federn, Garn und Faden schneiden und ein billige, mit der Sie Draht schneiden. Für dicken Draht oder Kettenaugen ist ein Seitenschneider von Vorteil.
Wenn Ihre Fliege fertig ist, brauchen Sie einen Endkontenbinder, den sogenannten Whipfinisher
Im nächsten Artikel geht es um Material, das der Bindeanfänger braucht.

[gerhardg]

Ich habe mal ein bisschen was dazu geschrieben, was ein Anfänger zum Fliegenbinden braucht.
Beginnen wir mit dem wichtigsten Werkzeug, dem Bindestock. Den gibt es in den verschiedensten Preisklassen. Am Anfang reicht einer für unter 50 Euro.
Es gibt Bindestöcke mit Tischklemme und solche mit Standfuß. Bei einigen ist der Fuß leider etwas schmal und leicht. Da hilft der Gang in die Schlosserei.
Meinen Fuß habe ich mir auch anfertigen lassen.
Um den Faden auf Spannung zu halten braucht man einen Spulenhalter (Bobbin). Es gibt ihn in verschiedenen Ausführungen für verschieden
breite Spulen.
Empfehlenswert sind Bobbins mit Keramikröhrchen. Die glatte und harte Keramik trägt wesentlich dazu bei, dass der Bindefaden nicht  zerreißt.
Keramik Bobbins waren früher recht teuer. Inzwischen bekommt man sie für 6 Euro.
Die Hechelklemme braucht man, um Hecheln beim einbinden festzuhalten. Es gibt ganz einfache Ausführungen, aber auch solche mit Feder,
die das abreißen der Hechel verhindern sollen. Wenn die Hechel öfter aus der Klemme rutscht, schieben Sie ein kleines Stück Ventilgummi vom Fahrrad auf die Backen.
Den Dubbingtwister braucht man, um Material zu verspinnen. Zuerst  macht man aus dem Bindefaden eine Schlaufe, dann legt man Material hinein und dann verdrallt man den Faden.
Mit einer Dubbingnadel zupft man Material aus dem Fliegenkörper, so, dass es am Körper bleibt, aber etwas davon absteht. So erzeugt man
z. B die Beinchen vom Bachflohkrebs.
Viele benutzen die Dubbingnadel, um den Kopfknoten zu lackieren. Das ist suboptimal, weil die Dubbingnadel dafür eigentlich zu dick ist.
Besser ist eine kleine Stecknadel. Sie finden die richtige Größe, wenn Sie ein neues Hemd auspacken. Kneifen Sie den Kopf ab
und stecken die Nadel in einen Druckbleistift. Kein Binden ohne Schere. Sie sollten zwei Scheren habe, ein gute, mit der Sie Federn, Garn und Faden schneiden und ein billige, mit der Sie Draht schneiden. Für dicken Draht oder Kettenaugen ist ein Seitenschneider von Vorteil.
Wenn Ihre Fliege fertig ist, brauchen Sie einen Endkontenbinder, den sogenannten Whipfinisher
Im nächsten Artikel geht es um Material, das der Bindeanfänger braucht.

[gerhardg]

Ich habe mal ein bisschen was dazu geschrieben, was ein Anfänger zum Fliegenbinden braucht.
Beginnen wir mit dem wichtigsten Werkzeug, dem Bindestock. Den gibt es in den verschiedensten Preisklassen. Am Anfang reicht einer für unter 50 Euro.
Es gibt Bindestöcke mit Tischklemme und solche mit Standfuß. Bei einigen ist der Fuß leider etwas schmal und leicht. Da hilft der Gang in die Schlosserei.
Meinen Fuß habe ich mir auch anfertigen lassen.
Um den Faden auf Spannung zu halten braucht man einen Spulenhalter (Bobbin). Es gibt ihn in verschiedenen Ausführungen für verschieden
breite Spulen.
Empfehlenswert sind Bobbins mit Keramikröhrchen. Die glatte und harte Keramik trägt wesentlich dazu bei, dass der Bindefaden nicht  zerreißt.
Keramik Bobbins waren früher recht teuer. Inzwischen bekommt man sie für 6 Euro.
Die Hechelklemme braucht man, um Hecheln beim einbinden festzuhalten. Es gibt ganz einfache Ausführungen, aber auch solche mit Feder,
die das abreißen der Hechel verhindern sollen. Wenn die Hechel öfter aus der Klemme rutscht, schieben Sie ein kleines Stück Ventilgummi vom Fahrrad auf die Backen.
Den Dubbingtwister braucht man, um Material zu verspinnen. Zuerst  macht man aus dem Bindefaden eine Schlaufe, dann legt man Material hinein und dann verdrallt man den Faden.
Mit einer Dubbingnadel zupft man Material aus dem Fliegenkörper, so, dass es am Körper bleibt, aber etwas davon absteht. So erzeugt man
z. B die Beinchen vom Bachflohkrebs.
Viele benutzen die Dubbingnadel, um den Kopfknoten zu lackieren. Das ist suboptimal, weil die Dubbingnadel dafür eigentlich zu dick ist.
Besser ist eine kleine Stecknadel. Sie finden die richtige Größe, wenn Sie ein neues Hemd auspacken. Kneifen Sie den Kopf ab
und stecken die Nadel in einen Druckbleistift. Kein Binden ohne Schere. Sie sollten zwei Scheren habe, ein gute, mit der Sie Federn, Garn und Faden schneiden und ein billige, mit der Sie Draht schneiden. Für dicken Draht oder Kettenaugen ist ein Seitenschneider von Vorteil.
Wenn Ihre Fliege fertig ist, brauchen Sie einen Endkontenbinder, den sogenannten Whipfinisher
Im nächsten Artikel geht es um Material, das der Bindeanfänger braucht.