Teigfliege für das Spirolinofischen.

 An unseren Forellenteichen fische ich erst wenn die blöden Besatzfische nicht mehr so recht auf den Forellenteig, den die Kollegen anbieten, beißen wollen.
Nach einigen Würfen mit der Fliegenrute und einer ganz normalen Fliege, fange ich dann meist schon den ersten Fisch. Ich frage mich dann immer, warum keiner der Kollegen eine Fliege an der Spirolinomontage anbietet.
Ich vermute einmal, dass sie die Bisse nicht verwerten können oder der Fliege nicht vertrauen.
Für die bessere Verwertung der Bisse ist es unerlässlich, mit geflochtener Schnur zu fischen. Denn durch die Dehnung, monofiler Schnüre, dringt der Anschlag zu spät durch. Die Fliege fasst nicht richtig und wird wieder ausgespuckt. Oder aber die Bisserkennung wird durch die Dehnung zu spät übermittelt.
Eine erfolgreichere Montage müsste wie folgt aussehen:
Hauptschnur geflochten 0,6 - 010 mm,  daran 2 Meter 0,25 Fuorcarbonschnur darauf ein Sirolino, der Oben und Unten durch einen Siliconstopper fixiert wird, so kann man den Abstand zwischen Spiro und Fliege verändern. Ein Albrightknoten verbindet Geflochtene und  Fluoschnur an deren Ende  wird ein Dreifachwirbel befestigt, in den ein 0,20er bis 0,16 Fluorcarbonvorfach eingehängt wird, an das die Fliege geknotet wird.  http://cid-70d09128684f19ed.skydrive.live.com/self.aspx/Sonstiges/Albrightknoten.jpg

Die Anbietetiefe wird durch verschieben des Spirolinos und oder  die Vorfachlänge eingestellt.
Das Vertrauen in die Fliege ließe sich durch verwenden einer“ Teigfliege“ steigern.

Bindeweise Spirolinoteigfliege:
Haken: Straemerhaken  6 - 10 2x lang

Schwanz: Marabu in beliebigen Farben

Körper:   eine Spiralfeder vom Kugelschreiber
( wird leicht rosten, für längere Haltbarkeit aus rostfreiem Draht selbst wickeln )
   
Hechel: Hahn beliebig

Kopf:   Kugelkettchenaugen

Grundwicklung auflegen und Schwanz einbinden. Von einer Marabufeder alle Fiebern, die nicht benötigt werden, dicht am Kiel abschneiden, so dass nur noch kurze Stummel am Kiel verbleiben. Die Feder so einbinden dass ein Schwanz entsteht und den Kiel, bis kurz vor das Hakenöhr, spiralförmig winden und mit dem Bindegarn umwickeln und sichern.
Die bürstenartig abstehenden Fiebern des Kieles bilden so einen zusätzlichen Halt für den Berkley – Teig.
Die Spiralfeder eines Kugelschreibers, für die Hakenlänge passend, zuschneiden und auf den Hakelschenkel stecken. Beim Festwinden die Kugelschreiberfeder mit dem Finger nach oben drücken.
Vor diese Feder wird nun einen große Hechel aus einer Hahnenskalpfeder gebunden. Diese ist zwar nicht zwingend notwendig, erhöht aber die Fängigkeit, wenn sich der Berkley – Teig aus der Spiralfeder lösen sollte. Nun die Augen, die man sich von einer Kugelkette abschneidet, zwischen Hechel und Öhr einbinden. Kopfknoten wickeln und lackieren.

Diese kleine Bastelei, sollte Euch auf andere Gedanken bringen und ein wenig über den Schonzeitkoller hinweg helfen.

Wenn Ihr zur Saisoneröffnung am Forellenteich, ein wenig Berkley – Forellenteig in die Spiralfeder eindrückt und daraus einen Körper formt, seid Ihr mit Sicherheit Jedem, der diesen Kniff noch nicht kennt, überlegen.
Also, immer schön langsam einstrippen oder kurbeln.        

[Flyfisher]

Teigfliege für das Spirolinofischen.

 An unseren Forellenteichen fische ich erst wenn die blöden Besatzfische nicht mehr so recht auf den Forellenteig, den die Kollegen anbieten, beißen wollen.
Nach einigen Würfen mit der Fliegenrute und einer ganz normalen Fliege, fange ich dann meist schon den ersten Fisch. Ich frage mich dann immer, warum keiner der Kollegen eine Fliege an der Spirolinomontage anbietet.
Ich vermute einmal, dass sie die Bisse nicht verwerten können oder der Fliege nicht vertrauen.
Für die bessere Verwertung der Bisse ist es unerlässlich, mit geflochtener Schnur zu fischen. Denn durch die Dehnung, monofiler Schnüre, dringt der Anschlag zu spät durch. Die Fliege fasst nicht richtig und wird wieder ausgespuckt. Oder aber die Bisserkennung wird durch die Dehnung zu spät übermittelt.
Eine erfolgreichere Montage müsste wie folgt aussehen:
Hauptschnur geflochten 0,6 - 010 mm,  daran 2 Meter 0,25 Fuorcarbonschnur darauf ein Sirolino, der Oben und Unten durch einen Siliconstopper fixiert wird, so kann man den Abstand zwischen Spiro und Fliege verändern. Ein Albrightknoten verbindet Geflochtene und  Fluoschnur an deren Ende  wird ein Dreifachwirbel befestigt, in den ein 0,20er bis 0,16 Fluorcarbonvorfach eingehängt wird, an das die Fliege geknotet wird.  http://cid-70d09128684f19ed.skydrive.live.com/self.aspx/Sonstiges/Albrightknoten.jpg

Die Anbietetiefe wird durch verschieben des Spirolinos und oder  die Vorfachlänge eingestellt.
Das Vertrauen in die Fliege ließe sich durch verwenden einer“ Teigfliege“ steigern.

Bindeweise Spirolinoteigfliege:
Haken: Straemerhaken  6 - 10 2x lang

Schwanz: Marabu in beliebigen Farben

Körper:   eine Spiralfeder vom Kugelschreiber
( wird leicht rosten, für längere Haltbarkeit aus rostfreiem Draht selbst wickeln )
   
Hechel: Hahn beliebig

Kopf:   Kugelkettchenaugen

Grundwicklung auflegen und Schwanz einbinden. Von einer Marabufeder alle Fiebern, die nicht benötigt werden, dicht am Kiel abschneiden, so dass nur noch kurze Stummel am Kiel verbleiben. Die Feder so einbinden dass ein Schwanz entsteht und den Kiel, bis kurz vor das Hakenöhr, spiralförmig winden und mit dem Bindegarn umwickeln und sichern.
Die bürstenartig abstehenden Fiebern des Kieles bilden so einen zusätzlichen Halt für den Berkley – Teig.
Die Spiralfeder eines Kugelschreibers, für die Hakenlänge passend, zuschneiden und auf den Hakelschenkel stecken. Beim Festwinden die Kugelschreiberfeder mit dem Finger nach oben drücken.
Vor diese Feder wird nun einen große Hechel aus einer Hahnenskalpfeder gebunden. Diese ist zwar nicht zwingend notwendig, erhöht aber die Fängigkeit, wenn sich der Berkley – Teig aus der Spiralfeder lösen sollte. Nun die Augen, die man sich von einer Kugelkette abschneidet, zwischen Hechel und Öhr einbinden. Kopfknoten wickeln und lackieren.

Diese kleine Bastelei, sollte Euch auf andere Gedanken bringen und ein wenig über den Schonzeitkoller hinweg helfen.

Wenn Ihr zur Saisoneröffnung am Forellenteich, ein wenig Berkley – Forellenteig in die Spiralfeder eindrückt und daraus einen Körper formt, seid Ihr mit Sicherheit Jedem, der diesen Kniff noch nicht kennt, überlegen.
Also, immer schön langsam einstrippen oder kurbeln.